Ganz Scharf! BMW X5 F15 Viper Alarmanlage

Ganz Scharf!

Das Image von BMW lässt eigentlich nichts zu wünschen übrig: Bei der Umfrage einer namhaften Autozeitschrift zum beliebtesten Fahrzeughersteller gaben 84% der Befragten BMW den Vorzug vor Porsche, VW, Audi und dem Rest der Konkurrenz. Seit Jahren gehört der Konzern zu den Marktführern bei den Luxusauto-Herstellern. Aber das ist nicht die einzige Statistik, die BMW anführt. Das andere Siegertreppchen, auf dem der bayerische Premiumhersteller auf Platz eins steht, ist nicht ganz so rühmlich. Die Leistung: Diebstahl! Kein anderer Autohersteller, Luxussegment oder nicht, hat so massive Probleme mit gestohlenen Fahrzeugen, Navigationssystemen und Fahrzeugteilen, hier vor allem das Navigationssystem Professional. Wer einen BMW fährt, hat ein viermal höheres Risiko, eines Tages mit offenem Mund vor einem leeren Parkplatz zu stehen und sich zu fragen, wohin der eigene Wagen verschwunden ist, als ein Mercedes-Besitzer. Unter den zehn meistgestohlenen Automodellen befinden sich sechs BMWs!

Warum werden soviele BMWs gestohlen?

Dieses extrem hohe Diebstahlrisiko besteht aus zwei Gründen. Der eine ist die Nachfrage auf den Absatzmärkten der Diebesbanden. Die potentiellen neuen Autobesitzer wollen keinen Mercedes, sie wollen einen BMW. Dagegen lässt sich schwer etwas unternehmen. Der andere Grund aber liegt bei BMW selbst: Was an Diebstahlsicherung in einem durchschnittlichen BMW steckt, ist für hochspezialisierte Autodiebe ein Witz. Drei Minuten – und der Wagen ist weg. Die Elektronik und die Alarmanlage sind da kein Hindernis. Die Sicherheits-Elektronik eines Mercedes zum Beispiel ist hingegen deutlich schwerer zu überlisten. (Ähnlich verhält es sich auch mit den Navigationssystemen. Was BMW verbaut, lässt sich relativ leicht entfernen und in ein anderes Fahrzeug einsetzen.)

BMWs Reaktion

Und was sagt BMW selbst zu der Problematik? Meist beruft man sich im Konzern darauf, von einem erhöhten Risiko keine Kenntnis zu besitzen. BMWs würden, wie alle anderen Autos auch, auf ‚herkömmlichem‘ Wege gestohlen: Samt Schlüssel oder durch Kurzschließen. Die Elektronik habe damit nichts zu tun. Verleugnung ist eine schöne Strategie! Und damit nicht genug – andernorts wurde von BMW das genaue Gegenteil geäußert: Dass das Problem bei älteren Baureihen bekannt sei und man die Sicherheitslücke bei neueren Fahrzeugen geschlossen habe. Seit diese Sicherheitslücke angeblich geschlossen wurde, hat sich nur leider nichts an den Diebstahlstatistiken geändert! Kann der Autohersteller das Problem nicht in den Griff bekommen – oder will er nicht? Die widersprüchlichen Aussagen und die Tatsache, dass der Konzern an den Diebstählen verdient, sprechen dafür, dass BMW ganz bewusst wegschaut. Denn jeder Kunde, dessen BMW gestohlen wurde, wird das Fahrzeug ja durch einen Neuwagen des selben Herstellers ersetzen.

Ihr Team von Stüven Car HiFi Hamburg! Kommen Sie zu uns und lassen Sie sich über absolut sichere Alarmanlagen beraten – die Dieben werden sich ein anderes Opfer suchen müssen.

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