Keyless-Go Systeme besonders gefährdet – Alarmanlage dient als Absicherung

Immer häufiger werden Autos mit der neuartigen Keyless-Go Technik gestohlen. In der Regel hinterlassen die Diebe dabei keine Spur und die Fahrzeugschlüssel befinden sich weiterhin im Besitz der Fahrzeughalter. Nur: Das Auto steht nicht mehr da wo es abgestellt wurde und ist verschwunden. Mittlerweile warnen auch IT-Experte vor diesem System und sehen es als riesiges Problem (https://www.wr.de/staedte/froendenberg/it-experte-warnt-vor-keyless-go-system-bei-autos-id215407919.html). Dabei spielt es keine Rolle, um welchen Autohersteller es sich handelt. Fahrzeuge von BMW und Mazda sind bei den Autodieben besonders gefragt. Auffällig ist, dass die betroffenen Fahrzeuge fast immer ein Keyless-Go System eingebaut haben (https://www.wochenblatt.de/polizei/regensburg/artikel/260863/keyless-go-bmw-in-bad-abbach-geklaut). In Sachsen stehen derzeit zwei Männer vor Gericht, die laut Anklage 15 Autos geklaut haben sollen. Nach ersten Erkenntnissen haben sie sich vor allem auf moderne Autos aller Marken mit Keyless-Go Funktion konzentriert (https://www.sz-online.de/nachrichten/moderne-autodiebe-schweigen-noch-4028533.html).

Technisches Vorgehen

In mehreren Fällen sollen die beiden Männer Funksignalverlängerer benutzt haben, um in die Autos zu kommen und sie zu starten. Das geht bei „Keyless Go“-Schließsystemen, bei denen auf das Einstecken des Schlüssels in die Tür und Zündschlösser verzichtet wird. Das ist zwar bequem, birgt aber eben auch Gefahren: Diese Schlüssel funktionieren über ein Funksignal mit einer sehr geringen Reichweite. Ist man mit seinem Autoschlüssel ein paar Meter weg vom Fahrzeug, funktioniert er nicht mehr. Diebe aber können die Reichweite dieses Signals verlängern, mit Funk-Relais auf mehrere Hundert Meter. Vorteil für die Diebe: Außenstehende erkennen nicht, ob der Dieb den Schlüssel oder einen anderen Funksender bei sich trägt. Es gibt kein Gefummel an der Autotür und keine Geräusche. Weil der Computer meint, der Originalschlüssel sei an Bord, kann der Dieb den Motor per Knopfdruck starten und mit dem Auto das Weite zu suchen.

Alarmanlage sorgt für Sicherheit

Um das Keyless-Go System bequem weiter nutzen zu können, gibt es eine optimale Lösung von Vodafone Cobra. Diese Alarmanlage ist speziell dafür entwickelt worden, dass man weiterhin den Komfortzugang bequem nutzen und dabei ruhig schlafen kann. Die Cobra Alarmanlage von Vodafone Automotive ist technisch auf dem neusten Stand und basiert auf einer 2-faktoriellen Wechselkodierung. Diese Wechselkodierung sorgt dafür, dass das Signal der DriverCard nicht abgefangen werden kann. Das bedeutet, dass das Fahrzeug nur in Verbindung mit der DriverCard (Fahreridentifikation) gestartet werden kann. Das Klonen des Fahrzeugsschlüssels würde einem Autodieb nichts bringen, denn er könnte das Fahrzeug nur mit dem nachgemachten Schlüssel nicht starten. Genauso würde das Verlängern der Keyless-Frequenz nichts bringen. Sollte jemand versuchen das Auto ohne die DriverCard zu starten, dann wird automatisch der Vollalarm ausgelöst und die elektronische Wegfahrsperre aktiviert. Das Alarmsystem ist damit nicht zu überwinden, denn die Täter können das Auto auch nicht mit einem verlängerten Funksignal oder einem nachgemachten Schlüssel starten. Zusätzlich ist nach Empfehlung der Kriminalpolizei ein Radarmodul zur Innenraumüberwachung, ein GPS-Ortungssystem und ein Neigungssensor. Das GPS-Ortungssystem hat vorrangig die Funktion, dass der Fahrzeughalter im Alarmfall direkt benachrichtigt wird. Von BMW sind vor allem Einzelteile, wie Lenkräder oder Navigationssysteme von erhöhtem Interesse. Um einen Einbruch in das Fahrzeug zu verhindern, ist es äußerst ratsam eine qualitativ hochwertige Alarmanlage nachzurüsten.

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