BMW Aufbruchserie in Hamburg und Umgehung

Für Navi-Banden

ist Hamburg und das Umland ein Schlaraffenland. In einer einzigen Nacht brechen sie zehn BMW-Fahrzeuge auf!
Eines der Opfer ist Jan O. aus Ellerau. Als der Unternehmer morgens in seinen BMW530 F10/F11 steigen will, stellt er fest: Scheibe hinten rechts eingeschlagen, Navigationssystem Professional gestohlen.

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Schaden: rund 8000 Euro.

„Die Versicherung zahlt erst nach mehreren Wochen. Und die Polizeibeamten haben nicht einmal Spuren gesichert“, so der BMW Fahrer. Er ist nicht das einzige Opfer im Norden, neun weitere BMW (3er,5er, X5) wurden geknackt. „Da waren BMW Spezialisten am Werk. Sieht nach einer gezielten Bestellung aus“, Kai Stüven von Stüven Car HiFi hört das täglich von Hamburger Kunden und BMW Autohäusern.
Auffällig ist, dass fast immer eine hintere, rechte Scheibe eingeschlagen wurde. Sie ist klein und macht weniger Geräusche beim zerschlagen.
Die vermutlich osteuropäischen Autoknacker wissen genau um Ihre Opfer und den Standort der Fahrzeuge. Denn Sie sind bestens vernetzt und haben die Adressen der BMW Halter. Dann rücken Experten an und klauen die Teile.
Warum fasst die Polizei die Täter so gut wie nie? Die Polizei hat zu wenig Zivilfahnder und Streifenwagen-Besatzungen auf der Straße. Die BMW Kunden sollten sich mit einer nachträglichen, manipulationssicheren KFZ Alarmanlage (Ampire,Viper,Clifford)absichern.

Übrigens: Im letzten Jahr wurden bundesweit 124 000 Radios und Navis geklaut. Schaden: 165 Millionen Euro!

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